Die neueste Episode von StarCrafts
Wenn ihr euch vom Lachanfall erholt habt, lest weiter, um noch mehr von unseren Inhalten zu sehen!
Ein Interview mit Jonathon Burton
Dieser Gastbeitrag kommt direkt von The Weekly All-In, einer digitalen Informationsquelle für alles, was mit StarCraft zu tun hat. Interview von Austin „Neuro“ Flisinger.
- Größe: 173 cm
- Gewicht: 72.5 kg
- Spezies: Kanadier
- Spezialisierung: Künstler
- Entwickelt aus: Mensch
- Entwickelt sich zu: Carbot
- Persönliche Helden: Arnold Schwarzenegger
- eSports-Inspirationen: eSports ist allgemein motivierend
- Bildung: Zweijähriges Animationsstudium am Sheridan College
- Freizeitaktivitäten: Hockey, Spiele, Camping
- Hobbys: Rollenspiele spielen (ähnlich wie D&D)
- Lieblingsfilme und -serien: Game of Thrones, Zurück in die Zukunft
- Lieblingsanime/-zeichentrick: Avatar - Der Herr der Elemente
- Lieblings-Musikgenres: Was immer mir Spaß macht, obwohl auch alles, was entspannend ist oder mich inspiriert, toll ist (normalerweise animiere ich inzwischen zu Musik)
- Frühstück: Pizza
- Mittagessen: Pizza
- Abendessen: Pizza – wenn es Pizza auf dem Bagel gibt, kann man jederzeit Pizza haben.
- Getränke: Wasser. Ehrlich das beste Getränk.
Beschreibe den Weg, der zu deiner eSports-Karriere geführt hat
Also, ursprüngliche hatte ich keine Ahnung, dass mich Cartoons über StarCraft zu machen zum eSports bringen würde. Ehrlich gesagt habe ich eSports nie mit großer Begeisterung verfolgt, ich habe das Spiel nur sehr gern mit meinen Brüdern gespielt. Ich glaube, die Liebe zu diesem Spiel war es wert, und schließlich hat es ja gereicht, um eine halbe Million Abonnenten zu gewinnen. Mit der Zeit wuchs unser Team an. Meine zwei Brüder, einer davon ein Animator und der andere ein Soundeffekt-Editor, haben wirklich sehr dabei geholfen die Last zu stemmen, unseren Channel wachsen zu lassen und dafür zu sorgen, dass die Ideen fließen.
Welche Stilrichtungen anderer Spiele findest du besonders beeindruckend/interessant/inspirierend?
Ich liebe Zelda: Wind Walker über alles. Als es herauskam, dachte ich: „Ernsthaft? Was ist das für ein Müll?“ Ich war wirklich nicht begeistert. Aber dann habe ich es gespielt, und alles veränderte sich. Es gibt auch ein paar düstere Stilrichtungen, die ich sehr mochte, Diablo 1 zum Beispiel.
Was für Schwierigkeiten hattest du, bis du als Vollzeit-Künstler im eSports arbeiten konntest?
Es gab eine Menge Tücken und Herausforderungen. Da gab es einen Typen, der behauptete, wir wären nicht viel wert. Allerdings bot er uns an, den Kanal für 200 USD zu kaufen. Es gibt noch ein paar andere Sachen, aber die will ich hier jetzt nicht aufrollen. Nur eine Warnung an alle, die auf dieser Welt berühmt werden: Man wird versuchen, euch auszunutzen! Passt also gut auf.
Auf der anderen Seite wäre da die Disziplin, jeden Tag von Zuhause zu arbeiten. Nachdem die Aufregung etwas verflogen ist, ist das der innere Schweinehund, den man jeden Tag wieder besiegen muss – die natürliche Neigung, faul oder nachlässig zu werden. In dieser Hinsicht habe ich mich in den letzten drei Jahren selbst überrascht. Ich frage mich immer noch, wie mir das gelungen ist.
Welche Phase(n) der Animationserstellung sind am schwersten? Welche Aspekte machen am meisten Spaß?
Der schwerste Teil beim Erstellen der Cartoons ist oft die Idee (also das Storyboarding). Manchmal streamen wir unseren Animationsprozess. Da kann es schwer fallen, genau das auszudrücken, was wir wollen. Niemand bekommt das anfängliche Nachdenken und der Ausbau der Geschichte jeder Episode mit. Wenn wir Glück haben, geht das schnell, es kann aber auch das größte Kopfzerbrechen verursachen.
Komischerweise ist das Storyboarding auch das, was am meisten Spaß macht. Wir lachen dann am meisten, weil wir uns darüber lustig machen, was wir lieben.
Welchen Rat würdest du angehenden Künstlern sagen, die Inhalte an vorderster Front der Gaming-Szene schaffen wollen?
Liebt das, was ihr tut. Habt Spaß daran, was ihr tut. Das ist das Entscheidende.
Auf welche Inhalte/Änderungen in Legacy of the Void freust du dich am meisten?
Also, früher hätte ich ja die neuen Einheiten genannt ... aber mit dem Archonmodus und automatisierten Turnieren und all diesen Sachen weiß ich es nicht mehr genau. Ich bin auch sehr neugierig auf verbündete Commander. Das hört sich jetzt langweilig und uninteressant an, aber ich freue mich wirklich auf das gesamte Spiel.
Wenn du 3 StarCraft-Einheiten als Mitbewohner haben könntest, mit wem würdest du zusammenleben und warum?
Mit dem Rächer. Ich würde sein Jetpack und sein Selbstheilungsset stehlen und ein wenig Spaß damit haben. Außerdem mit dem Belagerungspanzer, damit ich mich in die Kanone quetschen und sagen kann „schieß mich ab, Junge", woraufhin er mich quer durch die Stadt feuert. Und letztlich das Mutterschiff, damit ich einfach in mein Bett zurgewarpt werden kann, wenn ich müde werde. Außerdem würde ich mir so alle Fahrtkosten sparen.
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